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7 Tage 7 Styles – Interview mit Christina Brabandt

7 Tage 7 Styles – Interview mit Christina Brabandt - Standard Project
Holger Petermann: Dein erster Job war bei Chanel in Rom und gleichzeitig der Beginn einer tollen Karriere. Hilft Dir diese Erfahrung heute noch bei Deiner Arbeit als Stylistin.

Christina Brabandt:
Ich war sehr jung und ein Jahr im wunderschönen Rom. Die Erfahrung bei Chanel, aber auch das Vorbild meiner eleganten und zeitlos gekleideten Mutter haben mir meinen Sinn für schlichte, elegante und zeitlose Mode mitgegeben. Die Beratung meiner Klientinnen und die Liebe für eine Mode, die durch Qualität statt Quantität besticht, begleitet mein Leben seit jeher.

Und mit diesem Gefühl begreife ich auch Minimalismus im Kontrast zu Opulenz. Schwarz-Weiß oder Bunt. Alles geht – natürlich. Was meinen persönlichen Stil ausmacht und ich in meine Arbeit einfließen lasse, ist der Capsule Wardrobe „Gedanke“. Wenige Teile, gute Qualität, schlichte Farben. Eine zeitlose Basis von den wichtigsten Teilen, um diese dann durch „kleine Ausbrüche“ zu ergänzen – beispielsweise auffällige und wechselnde Accessoires wie Schuhe, Handtaschen und Schmuck. Weniger ist mehr ist das Prinzip.

HP:
Du hast dann eine Ausbildung zur Farb- und Stilberaterin in Bozen gemacht. Das klingt nach viel fruchtigen Farben und erdig-steinigen Tönen.
Heute spielt der verantwortliche Umgang mit Ressourcen oder das Thema Nachhaltigkeit eine gesellschaftlich-übergeordnete Rolle. Wie gehst Du als Stylistin damit um?


CB: Ich habe meine Ausbildung in Bozen während meiner Elternzeit gemacht. Schon damals betreute ich immer mehr Kundinnen auf privater Ebene. Natürlich inspiriert die Natur rund um Bozen sehr, aber der Weitblick der Mode war für mich entscheidender.
Was mich in meiner Arbeit beeinflusst hat, war das Leben als Unternehmerin und Mutter. Praktisch, aber elegant, einfach aber doch hochwertig. Hierbei ist die Auswahl der Marken und Produkte relevant und sensibel zu betrachten.

Einzelne kombinierbare Teile ermöglichen es, dass man mit wenigen Kniffs unterschiedliche Looks erzeugen kann. Deswegen ist die Auswahl guter Basics am Wichtigsten. Das macht meine Arbeit leichter und den Kleiderschrank schlanker.
Mir ist es ein Anliegen meine Kundinnen etwas an die Hand zu geben das einfach ist, kombinierbar und trotzdem modisch. Polarisierend sage ich: Weg von dem schnell wechselnden Angebot der Modeindustrie. Das ist eine guter Anfang seinen eigenen Stil zu finden. Die saisonalen Kollektionen der Designer kann eine schöne Ergänzung sein. Mein Sockel basiert auf dem Prinzip der Qualität, der Schlichtheit und der Nachhaltigkeit.

Zentral in meiner Beratung ist der authentische Stil meiner Kundin. Ihre Persönlichkeit bildet die Grundlage und die Mode wird daran angepasst. Es geht um viel mehr als die neuesten Trends. Es geht um Individualität und Authentizität. Manchmal reicht ein kleiner Anstoß, häufig entwickele ich jedoch spezifische Programme für meine Kunden, damit sie sich in allen möglichen Situationen bestmöglich zurechtfinden. Äußerlich wie innerlich.

HP: Du trägst – und darüber freuen wir uns sehr – gerne die Produkte von Standard Project. Warum?

CB: Mich hat das Konzept von Standard Project sofort angesprochen. Es verkörpert was ich in meine Arbeit einfließen lasse: Qualität, Reduktion und Zeitlosigkeit. Natürlich hätte ich gerne noch einen Trench und einen Blazer und eine Jeans von Standard Project im Sortiment - aber wie schon gesagt, manchmal reicht ja ein kleiner Gedankenanstoß ;-)

Meine Lieblingsteile sind die T-Shirts und das Sweatshirt. Ich liebe das Sweatshirt. Und nicht nur ich – meine Teenager-Tochter klaut es mir regelmäßig. Es ist einfach super.

HP: Wenn wir Dir die Challenge geben: 7 Tage – 7 Styles mit Standard Project.
Wie gehst Du damit um und wie schaffst Du das?

CB: Oh das ist ein Vergnügen für mich. Die Basic T-Shirts sind fester Bestandteil meines Kleiderschranks und mit allem kombinierbar. Mein persönlicher Lieblingslook ist Jeans, T-Shirt und Blazer und damit allein lässt sich ganz viel spielen. Saisonal sind gerade weite „Marlene Hosen“ sehr beliebt, diese passen gut zu den Shirts. Meine Tochter würde mit Shirt und Hoodie mitmachen.
Diese Challenge ist super und fasst passend eine Woche zusammen. Businesslook zum Lunchmeeting, Alltagslook im Homeoffice, Ausgehlook am Wochenende. Ahja und nicht zu vergessen, Räuberlook der Teenie Tochter.

Ich freue mich sehr darauf und über die Kooperation mit euch.

HP: Und wir freuen uns auf die Umsetzung Deiner 7 Tage 7 Styles Challenge.
Wir sind gespannt.


Mehr über Christina erfahrt ihr unter: memyselfandstyle.de

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